Einundzwanzig Einreichungen, einundzwanzig Filme zwischen gestern, heute und morgen… Nun ist es vorbei, das Video-Spektakel in Lüneburg. Und das Fazit könnte nicht besser sein! Alle Organisator_innen, von LZplay und dem Leuphana-Medienzentrum, vom Stadtarchiv und uns, der Mobilen Medienarbeit… Alle wollen, dass es weiter geht.
Die Juror_innen hatten es nicht leicht, denn alle Filme hatten ihren eigenen Charakter, Witz und Charme. Auch wenn letztlich nicht alle ausgezeichnet werden konnten, so wurden eben jenen, die keinen Preis gewannen doch ihre wirklich gute Arbeit bescheinigt.
Und so ist es immer bei Wettbewerben: Es gehen immer einige “leer” aus. Aber diesmal gibt es für jene die Möglichkeit sich beraten zu lassen, zu erfahren, warum ausgerechnet ihr Werk nicht ausgezeichnet wurde. “Das ist eine wichtige Motivationsgrundlage nicht aufzustecken und zu resignieren, sondern beim nächsten Mal wieder teilzunehmen und es besser zu machen”, sagt Georg Gunkel-Schwaderer von der Mobilen Medienarbeit des Jugendverbands SJD-Die Falken.
“Viel wichtiger, als das Gewinnen von Sachpreisen ist doch der Erkenntnisgewinn – und wer weiß: Vielleicht sind die nicht ausgezeichneten Akteure von heute, die Gewinner von morgen? Ich rechne bei den Filmer_innen der nicht ausgezeichneten Werke ganz fest damit!!!” ergänzt Gunkel-Schwaderer.
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