Die Debatte darum, ob es einen Kapitalismus ohne Patriarchat geben könnte, oder auch ob es ein Patriarchat ohne Kapitalismus geben könnte, ist beinahe schon so alt wie die marxsche Analyse an sich.
Die Frage, welches Übel schlimmer ist, welches sich von alleine erledigt oder auch nicht, begleitet linke Politik und Praxis von daher schon sehr lange.
Andrea Trumann versucht in ihrem Vortrag nicht nur die Wurzeln dieser Diskussion aufzuzeigen, sondern auch Wege aus dem Schlamassel. Dass dabei natürlich keine einfachen Antworten die Lösung sein können, steht zu erwarten.
Gespannt dürfen wir auch sein auf ihre Analyse der feministischen Bewegung in ihrem Verhältnis zur kapitalistischen Gesellschaft.
Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet statt im Falkenzentrum SUB, Kuhstraße 28, an Donnerstag, dem 05.11. um 18:30 Uhr.
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