„Im Natalsheideweg ist die Burg?“ – „Ja“ – „Dann müssen wir wohl noch zwei Stationen weiterfahren mit dem Bus.“
Das war zwar nicht die beste Idee des Tages, aber sie bescherte den kleinen Grüppchen beim Winterspektakel 2012 der hannoverschen Falken den Genuß einer halbstündigen Wanderung durch diesen ansonsten vermutlich wenig beachteten Teil der Wedemark. Unser Gepäck hatten Heike und Pascale mit dem Falkenbulli zum Glück schon am Bahnhof in Empfang genommen. So konnten die zusätzlichen Meter dem Kennenlernen (sofern man sich nicht sowieso schon aus dem Sommerzeltlager kannte) und der spannenden Frage gewidmet werden: „Wie wird sie wohl sein, die Burg? Und zum Henker, wo?“
Auf den letzten Meter ging es noch auf einem sandigen und matschigen Forstweg in den Wald und dann tauchte sie auf einmal vor – oder besser gesagt: neben uns – auf: ein Turm mit Zinnen, ein Burgraben, eine Brücke: jawohl, eine richtige Burg!
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